Schwungübungen Schreibschrift: Optimale Vorbereitung mit Aha-Effekt

Im Leben eines jeden Kindes kommt irgendwann der Zeitpunkt, zu dem von der Druck- auf die Schreibschrift umgestiegen wird. Wann genau es so weit ist, hängt vom Bundesland, in dem das Kind zur Schule geht, von den Gepflogenheiten an der Einrichtung und teils auch vom einzelnen Lehrer und dessen Präferenzen ab. Früher oder später ist es dann so weit: Die Druckschrift sitzt und es ist an der Zeit, die ersten Buchstaben in Schreibschrift kennenzulernen. Für viele Kinder stellt dies eine echte Herausforderung dar, denn anders als bei der Druckschrift, soll der Stift nun plötzlich gar nicht mehr so oft abgesetzt werden, es kommen jede Menge Schwünge und Häkchen dazu und die Buchstaben sehen ganz anders aus. Damit der Umstieg möglichst reibungslos funktioniert und dem kleinen ABC-Schützen leicht von der Hand geht, sollte er bestmöglich vorbereitet werden. Hierfür bieten sich Schwungübungen Schreibschrift an.

Schwungübungen: Allrounder mit vielseitigen Vorteilen

Schwungübungen erfreuen sich nicht ohne Grund einer großen Beliebtheit: Sie sind echte Allrounder mit einer ganzen Reihe von Vorteilen. Wenn Sie sich ausführlich über die Vorzüge von Schwungübungen (Schreibschrift) informieren möchten, sollten Sie direkt hier weiterlesen. Wir begnügen uns im Rahmen dieses Artikels damit, die Pluspunkte, die Schwungübungen auszeichnen, in aller Kürze zusammenzufassen:

  • Unterschiedliche Schwierigkeitslevel machen Schwungübungen zum Lernbegleiter für Kinder verschiedener Altersstufen und Entwicklungsstände
  • Kein eintöniges Lernen dank abwechslungsreicher Übungsgestaltung
  • Verbesserung von Feinmotorik, Augen-Hand-Koordination und Konzentration
  • Training von Stifthaltung und Stiftführung
  • Selbsterklärende Übungen ermöglichen das eigenständige Arbeiten, wobei Kinder Fortschritte und Fehler problemlos selbst erkennen können
  • Üben von Bewegungsabläufen fördert ein harmonisches Schriftbild
  • Schwungübungen lockern das Handgelenk
  • Schwungübungen bereiten optimal auf das Schreiben vor und erleichtern den Umstieg von der Druck- auf die Schreibschrift

Warum sich Schwungübungen zur Vorbereitung auf die Schreibschrift eignen

Schwungübungen zur Vorbereitung auf die Schreibschrift – klingt gut, aber warum eignen sich die speziellen Übungen überhaupt zu diesem Zweck? Das ist schnell erklärt: Wie der Name schon nahelegt, beinhalten Schwungübungen jede Menge Bögen, Zacken, Wellen und Schwünge. Das Kind trainiert damit also verschiedene Linienführungen und lernt damit einhergehend, die unterschiedlichsten Bewegungsabläufe mit dem Stift auszuführen. Die Schreibschrift, die von vielen Häkchen und Schwüngen sowie von fließenden Übergängen zwischen den Buchstaben eines Wortes gekennzeichnet ist, gelingt Kindern leichter, je mehr sie die Bewegungsmuster bereits abseits der konkreten Buchstaben üben konnten. Beim Machen von Schwungübungen können sie sich vorerst ganz auf die Bewegung selbst konzentrieren, ohne bereits an Buchstaben und Worte denken zu müssen. Sie können mit verschiedenen Herangehensweisen experimentieren, ausprobieren, was passiert, wenn sie das Handgelenk mehr oder weniger stabilisieren oder viel oder wenig Druck mit den Fingern ausüben, und sich so Schritt für Schritt mit immer komplexeren Bewegungsabläufen vertraut machen. Auf diese Weise werden sie mit der Einführung erster Buchstaben in Schreibschrift nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern besitzen bereits das Handwerkszeug, das sie brauchen, um die neuen Anforderungen problemlos umsetzen zu können.

Übrigens: Unsere Lernhefte eignen sich optimal dazu, Ihr Kind beim Erlernen der Schreibschrift zu unterstützen und umfassend darauf vorzubereiten. Wir möchten Ihnen einige passende Produkte aus unserem bunt gemischten Sortiment vorschlagen:

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So klappt’s: Mit Schwungübungen zur Schreibschrift

Sie möchten Schwungübungen nutzen, um Ihrem Kind den Weg zur Schreibschrift zu ebnen? Wunderbar! Dann brauchen Sie nur noch einen groben Plan, anhand dessen Sie dieses Vorhaben zielführend in die Tat umsetzen können. Nachfolgend sehen wir uns deshalb genauer an, welche Schritte von der Überlegung, Schwungübungen zur Förderung zu nutzen, bis zum tatsächlichen erfolgreichen Umstieg auf die Schreibschrift führen:

1. Frühzeitig beginnen

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit Schwungübungen zu starten? Zumindest wenn die Übungen auf die Schreibschrift vorbereiten sollen, sollten sie spätestens einige Monate bevor mit der Schreibschrift begonnen wird eingeführt werden. Grundsätzlich schadet es auch nicht, wenn Kinder schon im Kindergartenalter mit ersten einfachen Übungen dieser Art vertraut gemacht werden. Schließlich heißt es nicht umsonst „früh übt sich“. Es gilt also: Es ist kaum möglich, zu früh mit ersten altersgerechten Schwungübungen anzufangen.

2. Passendes Übungsmaterial finden

Vorlagen und Übungshefte mit Schwungübungen gibt es online wie Sand am Meer. Allerdings ist längst nicht jedes Lernmaterial optimal geeignet, um der Schreibschrift Vorbereitung zu dienen. Wenn Sie also Ausschau nach Schwungübungen Schreibschrift halten, sollten Sie ganz genau hinsehen und Produkte wählen, die wirklich gut zu Ihrem Vorhaben passen. Dabei können Sie auf bestimmte Kriterien achten, die geeignete Materialien mit Schwungübungen kennzeichnen:

  • Schwierigkeitslevel passt zum Lernstand des Kindes
  • Übungen sind sinnvoll aufgebaut und selbsterklärend
  • Die Seiten sind nicht vollgestopft, sondern übersichtlich
  • Die Übungen folgen einer klaren Struktur mit leicht steigendem Schwierigkeitsgrad
  • Das Lernmaterial ist liebevoll gestaltet und beispielsweise mit kindgerechten Illustrationen versehen
  • Die Übungen sind abwechslungsreich und stellen Ihr Kind vor ganz verschiedene Aufgabenstellungen
  • Die Übungen decken unterschiedliche Bewegungsabläufe ab
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt

Sie benötigen noch Übungshefte mit Schwungübungen Schreibschrift, um Ihr Kind optimal zu fördern und beim Umstieg auf die Schreibschrift zu unterstützen? Dann sehen Sie sich in unserem Shop um und entdecken Sie Lernmaterialien, die sämtliche Kriterien guter Übungshefte erfüllen.

3. Leicht starten, langsam steigern

Erfolgserlebnisse und Fortschritte motivieren, während Misserfolge und Scheitern demotivieren und geradewegs in die Frustration führen. Daher ist es wichtig, dass Sie die Übungen so wählen, dass diese Ihr Kind zwar fördern, aber nicht überfordern. Starten Sie mit ganz einfachen Schwungübungen Schreibschrift, sodass Ihr Kind schnell erste Fortschritte machen und das Prinzip der Aufgaben auf motivierende Weise kennenlernen kann. Verfolgen Sie den Lernprozess Ihres Kindes aufmerksam und versuchen Sie, richtig einzuschätzen, wann der Punkt erreicht ist, an dem der Schwierigkeitsgrad dezent angehoben werden kann. Sie können sich merken: Jede Übung sollte eine kleine Herausforderung, aber kein unüberwindbares Hindernis darstellen.

4. Abwechslung ins Spiel bringen

Wenn Sie Ihr Kind tagtäglich dazu auffordern, die ungefähr gleichen Aufgaben zu erledigen, stellt sich schnell Langeweile ein. Deshalb sollten Sie danach streben, die Angelegenheit mit möglichst vielen unterschiedlichen Schwungübungen abwechslungsreich zu gestalten. Auf diese Weise wird die Neugier Ihres Kindes immer wieder aufs Neue geweckt und es kann sich keine langweilige Routine einstellen.

5. Kleinere Schwünge, größere Anforderungen

Während sehr einfache Schwungübungen aus großen, weitläufigen Bögen bestehen, steigt das Schwierigkeitslevel, je kleiner die Schwünge, Zacken, Schleifen und anderen Formen der Linienführung werden. Mit wachsenden Fähigkeiten Ihres Kindes und im Hinblick auf die baldige Einführung der Schreibschrift, dürfen die Elemente also immer kleiner ausfallen, bis sie schließlich in etwa die Größe von Schwüngen haben, wie sie beim Schreiben in Schreibschrift zu Papier gebracht werden.

6. Brücke zur Schreibschrift bauen

Und wie genau leitet man möglichst sanft und mit erkennbarem Zusammenhang von Schwungübungen zur Schreibschrift über? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel Schwungübungen einbauen, die bereits Elemente enthalten, die einem oder mehreren Schreibschrift-Buchstaben stark ähneln, bevor Sie dann im Anschluss direkt zum Schreiben dieses Buchstabens übergehen. Oder Sie zerlegen einen Buchstaben gemeinsam mit Ihrem Kind in seine „Bruchstücke“ und fragen diese im Rahmen von Schwungübungen Schreibschrift ab, nur um die Puzzleteile dann zum ganzen Buchstaben zusammenzusetzen. Probieren Sie aus, welche Vorgehensweise Ihr Kind am besten unterstützt, und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn etwas einmal nicht auf Anhieb klappt. Immerhin macht Übung bekanntlich den Meister.

Lesertipp: Wie Schwungübungen das Handgelenk entlasten

Da Sie sich gerade ohnehin mit Schwungübungen befassen, interessiert es Sie womöglich auch, wie diese Übungen auf das Handgelenk als Schlüsselelement beim flüssigen Schreiben wirken. Wenn Sie hier klicken, landen Sie direkt bei einem unserer Beiträge, der sich genau mit diesem Aspekt von Schwungübungen Schreibschrift auseinandersetzt.